Bei Instytut Mechaniki produzieren rund 500 Mitarbeiter Blechbaugruppen, Rahmen und Gestelle in erster Linie für die Bahnindustrie, manchmal auch für Automobile, Busse oder Straßenbahnen. Zu den Kunden gehören die führenden Branchenunternehmen wie Bombardier, Alstom oder Stadler. Der Jobshop übernimmt dabei die komplette Bearbeitung vom Schneiden über Umformen, spanende Bearbeitung, Schweißen, Lackieren bis zum Kleben beziehungsweise der Montage.
„Vorher waren sechs Mitarbeiter mit dem Richten beschäftigt, jetzt sind es ein bis zwei.“
- Krzysztof Strzelecki, Produktionskoordinator bei Instytut Mechaniki
Das Unternehmen wächst, und so stoßen die Verantwortlichen in der Produktion immer wieder an Kapazitätsgrenzen. Deshalb kam Instytut Mechaniki auf ARKU zu. „Wir haben damals in erster Linie nach einer Lösung für das Richten gesucht“, berichtet Krzysztof Strzelecki, Produktionskoordinator im polnischen Unternehmen. Damit wollte er die gestiegenen Stückzahlen bewältigen. Bei einem Besuch in Baden-Baden entdeckten Strzelecki und sein Kollege Piotr Niżyński, Leiter Instandhaltung, noch eine andere Art von Maschinen: Die Baureihe EdgeBreaker® zum Entgraten von Blechbauteilen.
Im Vergleich zur früheren Situation hat sich die Lage für die Mitarbeiter in der Produktion von Instytut Mechaniki deutlich verbessert. „Vorher haben wir händisch mit Winkelschleifern entgratet. Jetzt haben wir für die Beschäftigten mehr Sicherheit, mehr Sauberkeit und weniger Lärm“, sagt Niżyński. Zudem sind die Maschinen effizienter: „Vorher waren sechs Mitarbeiter mit dem Richten beschäftigt, jetzt sind es ein bis zwei.“ Beim Entgraten ist es ähnlich, auch wenn es sich schwerer in Zahlen fassen lässt. Und auch die Prozesssicherheit sowie die Qualität sind mit den Maschinen einfach höher als bei der Handarbeit.