„Dafür, dass der Fachkräftemangel in aller Munde ist, schaffen wir es noch ganz gut, die offenen Stellen zu besetzen“, erklärt ARKU-Personalleiterin Natalie Schmid. Dabei muss sie sorgfältig vorgehen: Damit die Leistungen für die Kunden weiter auf hohem Niveau bleiben, gilt es, die richtigen Menschen zu finden. Denn bei ARKU stehen die Zeichen weiter auf Wachstum. Hinzu kommt, dass ein gewisser Generationswechsel zu bewältigen ist: Eine ganze Reihe von Beschäftigten hat das Rentenalter erreicht oder wird es bald erreichen. Dafür rücken junge Fachkräfte nach. Um sie zu finden, setzt das Personalteam insbesondere auf zwei Kanäle. „Was gut funktioniert, sind Mund-zu-Mund-Propaganda und das Recruiting über Social Media Plattformen“, berichtet Schmid.
Mitarbeitergewinnung & Weiterqualifizierung
Die Arbeit bei ARKU erfordert viele verschiedene Qualifikationen. Einige Positionen können schneller besetzt werden als andere. „Manche Spezialisten sind auf dem Markt rar, zum Beispiel in der Softwareentwicklung oder der Automatisierung. Im kaufmännischen Bereich können wir jedoch gut und zügig Nachwuchs finden“, sagt die Personalleiterin.
Jedes Jahr rücken auch Fachkräfte aus der ARKU eigenen Ausbildung und den dualen Studiengängen nach. Die Baden-Badener fördern aktiv ihre Mitarbeitenden, um freie Positionen durch Weiterqualifizierung zu besetzen. „Auf diese Weise schlagen wir dem Fachkräftemangel ein Stück weit ein Schnippchen“, berichtet Schmid. Die Beschäftigten bestätigen diese Aktivitäten: Bei einer internen Umfrage mit der Beratung „Great Place To Work“ gab die große Mehrheit an, dass ihnen Weiterbildung und Unterstützung für die berufliche Entwicklung geboten werden. An der Umfrage hatten sich 80 % der Belegschaft beteiligt.
Diesen Ansatz verfolgt ARKU schon länger: „Wir machen uns Gedanken darüber, was in fünf Jahren sein wird. So können wir die Mitarbeitenden gezielt auf zukünftige Aufgaben vorbereiten“, erklärt die Personalleiterin. Gleichzeitig zieht dieses visionäre Denken kreative Köpfe an. „Mit diesem Vorgehen können wir neue Mitarbeitende gewinnen und die bestehende Belegschaft langfristig halten“, sagt Schmid. Aus ihrer Sicht ist eine offene Unternehmenskultur für die junge Generation – angefangen bei den Auszubildenden und Studierenden – mindestens ebenso wichtig wie das Gehalt. Die interne Umfrage bestätigt dabei die Personalleiterin: Für 98% der ARKU Mitarbeitenden ist die faire Unternehmenskultur unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sexueller Orientierung sehr wichtig. Dieser Spitzenwert liegt deutlich über dem Durchschnitt vergleichbarer Unternehmen. Die Arbeitsausstattung und Arbeitsmittel, sowie das gute Arbeitsumfeld (Gebäude und Einrichtung) sehen je 89% der Belegschaft positiv. Und diese positive Unternehmenskultur strahlt auch auf die Bewerber aus. Von dieser Dynamik profitieren nicht zuletzt die Kunden: Eine klare Mehrheit der Mitarbeitenden ist bereit, zusätzlichen Einsatz zu leisten, um die Arbeit zu erledigen.
Anforderungen der Arbeit mit eigenen Wünschen vereinbaren
Ebenfalls sehr wichtig ist es gerade für die junge Generation, Unternehmens- und eigene Interessen unter einen Hut zu bringen. ARKU bietet dafür eine Vielzahl von Arbeitsmodellen an, um diesem Bedürfnis gerecht zu werden. „Unsere Organisationsstruktur als Familienunternehmen hilft uns, flexibler zu reagieren als Großkonzerne“, so Schmid.
Nachhaltigkeit und Gesundheit spielen auch eine wichtige Rolle. So zum Beispiel bietet ARKU mit dem Gesundheitstag 2023 ein attraktives Angebot. Denn gesunde Mitarbeitende sind der Schlüssel, um die Kundenwünsche zu erfüllen
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