Heimann GmbH & Co.KG, Deutschland

Richten mit dem FlatMaster® 120. Eine Erfolgsgeschichte der Heimann GmbH & Co. KG, Deutschland.
Mitarbeiter von Heimann an der Richtmaschine mit Blechteil

Pünktlich und in guter Qualität

Ob tonnenschwere Maschinenbaukomponenten, Stahlhallen oder sonstige Stahlkonstruktionen  – „wir machen fast alles, was mit Stahl zu tun hat und etwas schwerer und größer ist“, sagt Felix Heimann. Zusammen mit seinem Bruder Christian und seinem Vater Norbert Heimann führt er die Geschäfte der Heimann GmbH & Co. KG im sächsischen Olbernhau.  

 

Wir sparen durch den FlatMaster® wesentlich an Zeit und Arbeitskräften.
– Felix Heimann, Geschäftsführer Heimann GmbH & Co. KG

Richtmaschine und Mensch

 

Ältere Maschinen genügten nicht mehr den Anforderungen

Der Geschäftsbereich Stahlbau wuchs kräftig. Weil die Produktion an Kapazitätsgrenzen kam und die Qualität in der Blechbearbeitung steigen sollte, galt es, sie zu optimieren. Noch mussten die Mitarbeiter ihre Teile mit einer Richtpresse richten. Auch beim Entgraten gab es nur eine ältere, einseitig arbeitende Maschine. 

Richtmaschine Vorführung

Bessere Qualität und weniger Aufwand durch neue Anlagen

Deshalb beschaffte Heimann eine Richtmaschine FlatMaster® 120 und eine Entgratmaschine EdgeBreaker® 4000 von ARKU. Nahezu jegliche Blechteile durchlaufen diese Arbeitsschritte: Zuerst werden sie zugeschnitten, dann über den EdgeBreaker® entgratet, sandgestrahlt und anschließend gerichtet. Nach dem Richten kommen Umformen, mechanische Bearbeitung und das Zusammensetzen zur Schweißbaugruppe. „Gerade mit dem FlatMaster® merken wir beim Umformen, dass eine gewisse Stetigkeit entstanden ist“, erläutert Heimann. Denn das Richten sorgt für eine homogene Blechstruktur und weniger Abweichungen. Zugleich wird die Ebenheit der Teile verbessert. Damit wird das Heften einfacher und die Genauigkeit nimmt zu. 
 

Außerdem ist der Durchsatz gestiegen. Vorher waren bei 2700 Tonnen Blech im Jahr drei Arbeitskräfte für das Richten nötig. Jetzt sind es 3500 Tonnen, und der Prozess erfordert nur noch anderthalb Mitarbeiter. Zudem ist die Arbeit ergonomischer als mit der Richtpresse.

Insgesamt sind die Maschinen gut ausgelastet. Weil die Richtprozesse aber im Vergleich zu anderen Arbeitsschritten schnell ablaufen, sind beim FlatMaster® noch Kapazitäten frei. So bieten die Olbernhauer jetzt auch reine Zuschnitte und Lohnrichten an. Zudem können sie Schweißbaugruppen mit engeren Toleranzen herstellen.