Nachhaltigkeit hilft uns allen

ARKU investiert kräftig in Maßnahmen zur Verbesserung des (Firma-)klimas:

Unternehmen legen großen Wert auf Nachhaltigkeit. Sei es aus wirtschaftlichen Überlegungen oder wegen ihrer sozialen Verantwortung. Hinter der Abkürzung ESG - Environmental, Social and Governance - verbergen sich Bestimmungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung, die für alle börsennotierten Unternehmen bereits verpflichtend sind. Ab 2025 auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Wesentlicher Bestandteil ist eine neue EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen. 

Nachhaltigkeit hilft uns allen

„Eine transparente Darstellung der eigenen Nachhaltigkeitsleistungen wird künftig ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor sein. Deshalb haben wir die Weichen für die Umsetzung von ESG bereits gestellt,“ sagt Sefa Pusmaz, Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanager bei ARKU. Dabei geht es insbesondere um die Identifizierung von möglichen Schwachstellen. Etwa hinsichtlich Transparenz und Kommunikation des eigenen Engagements für mehr Nachhaltigkeit, und deren Beseitigung. Hierfür hat ARKU die auf ESG spezialisierte Beratungsfirma Sustevia UG aus Baden-Baden an seiner Seite. Ein gemeinsam gestartetes Pilotprojekt hat neben konkreten Maßnahmen den jährlich zu veröffentlichenden Nachhaltigkeitsbericht zum Ziel.  

ESG betrachtet Umwelt, Soziales und Unternehmensführung in ihrer Gesamtheit. Letzteres ist für die meisten Mittelständler eine neue Erfahrung. Bei ARKU hat man die genannten Bereiche zwar durchaus auf dem Radar, aber bislang eher isoliert voneinander betrachtet. Sie künftig zusammenzuführen, sieht Sefa Pusmaz als große Herausforderung. Der Baden-Badener Maschinenbauer legt von je her großen Wert auf die Langlebigkeit seiner Maschinen. Durch die Verwendung von Komponenten renommierter Hersteller sichert ARKU den Kunden die langfristige Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Wo immer möglich, nutzt das Unternehmen bei Neukonstruktionen Blechbiegeteile - ein in Summe ressourcenschonenderer Vorgang als der Einsatz bearbeiteter Schweißteile. „Quasi alle Komponenten beziehen wir von europäischen Herstellern, die strengere Emissionsstandards einhalten und kürzere Transportwege haben. Dies führt zu einem geringeren CO2-Fußabdruck“, betont Pusmaz.  
Weiter verweist Pusmaz im Energiebereich auf eine Millionen-Investition bei der energetischen Fabrikdach-Sanierung. Eine Photovoltaik-Anlage macht das Unternehmen energetisch weitgehend autark. Dadurch lassen sich im Sommer bis zu 80 Prozent der Energiekosten einsparen. Und der CO2-Ausstoß wird merklich verringert. Auch die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte sowie 16 neue Ladepunkte für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen zu den Maßnahmen. Die Senkung des Gasverbrauchs um zwei Drittel, der Bezug von ausschließlich grünem Strom sowie eine intelligente Steuerung der neuen LED-Beleuchtung im Unternehmen gehören ebenfalls in das bisher realisierte Nachhaltigkeitspaket bei ARKU.  

Wesentliche Voraussetzungen für die Erfüllung der ESG-Vorgaben hat das Unternehmen von ganz allein geschaffen. Etwa mit einer kulturell vielfältigen Belegschaft. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 25 Nationen arbeiten auf Augenhöhe für die weltweiten ARKU Kunden. Am Ende hilft diese offene Unternehmenskultur, Fachkräfte zu finden und zu halten.  

Konkrete Zahlen für die Kunden liefert die jüngste Weiterentwicklung der Entgratmaschine EdgeBreaker® 3000 NEXT von ARKU. Unter dem Strich standen am Ende 40 Prozent weniger Energieverbrauch. ARKU Richtmaschinen mit dem Antriebskonzept EcoPlan® kommen mit 30 Prozent weniger Stromverbrauch aus.  

Der Aufwand, den Unternehmen für ESG betreiben, ist nicht zu unterschätzen. Große Konzerne halten zur Erfüllung der Vorgaben teils ganze Abteilungen mit entsprechend viel Personal vor. Mittelständler können dies aus Kostengründen oft nicht allein umsetzen. Momentan entfallen auf ESG etwa 20 Arbeitsstunden im Monat bei ARKU. An externer Beratung führt deshalb kein Weg vorbei.  

Für ARKU-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Geschäftsführung, für Kunden und Lieferanten sowie für Gemeinden sind Klimawandel und Umweltschutz ganz wichtige Themen. Das zeigen Ergebnisse einer Befragung von Sustevia. Bei ARKU und in dessen Umfeld wird Nachhaltigkeit künftig noch stärker zur Unternehmenskultur gehören.  

Erfahren Sie mehr: https://www.arku.com/de/unternehmen/nachhaltigkeit